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Neuerscheinung:

Kühn, Peter (2013): Sprachfuchs 3.1. Hrsg. v. Ministère de l'Éducation nationale.
  • Sprach- und Lesebuch Deutsch. Zyklus 3. Luxembourg 2013.
  • Arbeitsheft. Zyklus 3. Luxembourg 2013.


Kühn, Peter (2013): Zwischen Nähe und Distanz: Autorversionen Luxemburgisch-Deutsch in der Luxemburger Kinderliteratur. In: Heinz Sieburg (Hrsg.): Vielfalt der Sprachen - Varianz der Perspektiven. Die Luxemburger Mehrsprachigkeit in Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Bielefeld: Transkript Verlag, 169-197.

LESELUX. Lesekompetenzen Luxemburger Schüler und Schülerinnen auf dem Prüfstand. PIRLS-Zusatzstudie Deutsch/Französisch 2008. Hrsg. von Charles Berg, Wilfried Bos, Sabine Hornberg, Peter Kühn, Romain Martin, Pierre Reding, Tobias C. Stubbe, Renate Valtin. Münster: Waxmann 2009.

Neuerscheinungen:

Sprachbuch für das 4. Schuljahr. Hrsg.: Éducation nationale, Luxembourg. Erarbeitet von Irmgard Honnef-Becker, Peter Kühn, Romain Sahr. Illustrationen: Gudrun Lenz. Luxembourg 2006.

Werkstattheft 4. Schuljahr. Hrsg.: Éducation nationale, Luxembourg. Erarbeitet von Irmgard Honnef-Becker und Peter Kühn. Luxembourg 2008.

LeseLuchs 4. Sachtexte und Lesetipps für das 4. Schuljahr. Hrsg.: Éducation nationale, Luxembourg. Erarbeitet von Irmgard Honnef-Becker und Peter Kühn. Luxembourg 2008.

Lehrerhandbuch 4. Didaktische und unterrichtspraktische Hinweise für den Deutschunterricht. Hrsg.: Éducation nationale, Luxembourg. Erarbeitet von Irmgard Honnef-Becker und Peter Kühn. Luxembourg 2008.



Das Sprachbuch für das 4. Schuljahr sowie die daran gebundenen Lehrmaterialien sind ein kompetenzorientiertes und integriertes Lehrwerk für den Deutschunterricht an der Luxemburger Primärschule. Es ist sowohl den Bildungsstandards Sprachen als auch ihrer Umsetzung in den Socles de compétences verpflichtet. Die Kompetenzorientierung des Sprachunterrichts zielt darauf ab, den Schülern wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen zu vermitteln, die sie befähigen, in realen Kommunikationssituationen die deutsche Sprache sowohl schriftlich als auch mündlich angemessen und zielgerichtet zu gebrauchen. Das Sprachbuch 4 ist für die Hand des Schülers bestimmt. Es enthält Texte und Aufgaben zu sechs Themenbereichen:
  • Mensch und Tier
  • Berufe früher und heute
  • Sport und Gesundheit
  • Beziehungen
  • Fliegen und Urlaub
  • Spaß und Spiel
Zum Sprachbuch gehört ein Hörbuch mit den Hör- und Liedtexten auf einer Audio-CD.

Mit dem Werkstattheft 4 hat der Lehrer die Möglichkeit, seinen Unterricht zu differenzieren. Das Buch enthält eine Vielzahl von Aufgaben zur Differenzierung zu jedem Themenbereich des Sprachbuchs sowie drei standardisierte Tests. Damit kann der Lehrer bestimmte Kompetenzbereiche vertiefen und evaluieren.

Komplettiert werden die Materialien durch den LeseLuchs 4. Es handelt sich hierbei um ein Lesetraining zu Sachtexten, das den neueren verstehensdidaktischen Ansätzen sowie dem Leseverstehensansatz internationaler Studien (PIRLS) verpflichtet ist. Der LeseLuchs ist auf die sechs Themenbereiche des Sprachbuchs bezogen und damit ebenfalls zur Differenzierung des Unterrichts einsetzbar.

Das Lehrerhandbuch 4 für den Unterricht dient dem Lehrer als Orientierung. In diesem Handbuch werden in kurzer Form die curricularen und didaktisch-methodischen Konzepte des Deutschunterrichts erläutert sowie Hinweise gegeben, wie das Sprachbuch und Werkstattheft im Unterricht eingesetzt werden können.


Neuerscheinung:

Claudine Moulin, Michel Pauly (Hrsg.): Die Rechnungsbücher der Stadt Luxemburg. Unter Mitarbeit von Andreas Gniffke, Danielle Kass, Fausto Ravida und Nikolaus Ruge, Erstes Heft 1388-1399, Luxemburg 2007 (=Schriftenreihe des Stadtarchivs Luxemburg 1; Publications du CLUDEM, 20)

Keine Textgattung gibt einen facettenreicheren Einblick in das Alltagsleben und die Verwaltungspraxis einer mittelalterlichen Stadt als Rechnungsbücher. Nach Rechnungsjahren geordnet, enthalten die Stadtrechnungen Luxemburgs ein nahezu vollständiges Verzeichnis der städtischen Ausgaben, was einzigartige Erkenntnisse zur Stadt- und Landesgeschichte zu vermitteln vermag. Auch für die Entwicklung der Textsorte 'Rechnungsbuch' eignet sich das vorliegende Corpus besonders gut, da die hervorragende Überlieferungssituation für europäische Städte nahezu einzigartig ist.

Der vorliegende Band bietet mit den ersten überlieferten Stadtrechnungen Luxemburgs aus den Jahren 1388 bis 1399 insgesamt sieben überlieferte Jahrgänge, die nicht nur für Historiker, sondern auch für Sprachwissenschaftler und interessierte Forscher verwandter Disziplinen eine Quelle ersten Ranges darstellen.
Gerade für die historische Linguistik ermöglicht das umfangreiche und hier erstmal zur Verfügung gestellte sprachliche Material weitreichende Möglichkeiten zur Erschließung der luxemburgischen Sprachgeschichte, einer Region, die seit Jahrhunderten an der Schnittstelle zwischen Germania und Romania gelegen ist. Die Kontenbücher sind vollständig in deutscher Sprache verfasst, was interessante Rückschlüsse auf die Verwaltungssprache der Stadt Luxemburg im 15. Jahrhundert möglich macht. Im Stadtarchiv Luxemburg sind bis zum Jahre 1500 insgesamt 66 Rechnungsbücher erhalten, die in den kommenden Jahren vollständig ediert und in der vorliegenden, neu gegründeten Schriftenreihe des Stadtarchivs Luxemburg veröffentlicht werden.

Die Edition wird seit mehreren Jahren an der Universität Luxemburg in Kooperation mit der Universität Trier vorbereitet und ist mittlerweile in grenzübergreifenden wissenschaftlichen Forschungsverbünden verankert, wie etwa im 'Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum Mainz-Trier' (HKFZ) sowie im internationalen Arbeitskreis 'Historische Stadtsprachenforschung'.


Finanziell unterstützt wird das Vorhaben durch den Fonds National de la Recherche (FNR), die Stadt Luxemburg sowie die Universität Luxemburg. Das Heft kann zum Preis von 19 Euro (15 Euro beim Bezug der gesamten Reihe) bestellt werden bei:

CLUDEM
c/o Laboratoire d?Histoire
Université du Luxembourg
Campus Walferdange
B. P. 2
L-7201 Walferdange


Neuerscheinung:

Claudine Moulin / Damaris Nübling (Hg.): Perspektiven einer linguistischen Luxemburgistik. Studien zu Diachronie und Synchronie, Germanistische Bibliothek 25, Heidelberg 2006

Der Band vereint Beiträge aus dem Bereich der linguistischen Luxemburgistik. Wurde das Luxemburgische bisher vor allem aus soziolinguistischer Perspektive wahrgenommen, so stehen im Zentrum dieses Bandes systemlinguistische Fragestellungen, die sich mit synchronen und diachronen Themen unter Berücksichtigung neuerer Theorien befassen. Ein solcher Zugriff stellte bisher ein großes Forschungsdesiderat dar.
Die Beiträge decken die wichtigsten linguistischen Ebenen (auch Ländergrenzen überschreitend) ab und reichen von der Prosodie über die Phonologie, Morphologie, Morphosyntax, Syntax, Phraseologie bis hin zur Grammatikographie unter Einbindung neuester dialektologischer Forschungen. Einen gewissen Schwerpunkt bilden dabei genuin luxemburgische Grammatikalisierungsphänomene wie die starke Umlautgrammatikalisierung und die Passivperiphrase mit lux. ginn 'geben'. Kontrastiv zum Moselfränkischen wird auch der n-Einschub (die sog. Eifler Regel) untersucht, bei der divergente Entwicklungen zu beobachten sind, die das Luxemburgische in seiner (zunehmenden) Eigenständigkeit unterstreichen.

Mit diesem breiten Themenspektrum wird das Luxemburgische hier unter vielen unterschiedlichen Aspekten systemlinguistisch und kontrastiv untersucht.




Neuerscheinung:

Peter Kühn / Pierre Reding: Schriftspracherwerb und Rechtschreibung. Sprachkompetenzanalysen am Ende des ersten Zyklus der Primärschule. SCRIPT: Ministère de l?Éducation nationale et de la Formation professionelle, Luxembourg 2006

Die vorliegende Analyse ist das Ergebnis der Projektstudie "Sprachstandsdiagnose und Fehleranalyse", die im Auftrag des Luxemburgischen Erziehungsministeriums durchgeführt wurde. Ziel des Projekts war es zu untersuchen, was Schüler in den ersten zwei Jahren der Primärschule im Fach Deutsch gelernt haben und in welchen Kompetenzbereichen sie Lernschwierigkeiten zeigen. Ausgangspunkt der Studie war ein Sprachdiagnosetest, der im Frühsommer 2005 an 51 Primärschulen mit 851 Zweitklässlern in Luxemburg durchgeführt wurde. Der Sprachdiagnosetest und seine Auswertung beziehen sich auf das Textverstehen, die Grammatik- und Wortschatzarbeit sowie das Schreiben. Im Mittelpunkt steht die Evaluation der Rechtschreibkompetenzen der Schüler. Dabei wird herausgearbeitet, dass Fehler grundsätzlich nicht als Ausdruck des Versagens interpretiert werden dürfen. Fehler sind vielmehr Bestandteile des Lernprozesses und signalisieren notwendige Zwischenschritte auf dem Weg zur Rechtschreibsicherheit. Sie liefern dem Lehrer wichtige Informationen zur gezielten Sprachstandsdiagnose und geben ihm Hilfestellungen, wie er seinen Rechtschreibunterricht schülerindividuell und klassenbezogen optimieren kann.

Die Studie richtet sich an praktizierende Lehrer, Lehramtsstudierende, Eltern und Sprachinteressierte, die einen Einblick in Spracherwerbsprozesse, insbesondere in den Rechtschreiberwerbsprozess, der Schüler gewinnen möchten und die Lösungswege für den eigenen Unterricht suchen.




Neuerscheinung:

Peter Kühn : Perspektiven der Deutschdidaktik. Sprachkompetenztests im Kontext von Bildungsstandards und Deutschunterricht. Hrsg. vom Ministère de l'Éducation nationale et de la Formation professionnelle. Luxembourg 2005

Die bisherigen Erfahrungen mit den standardisierten Prüfungen (Épreuves standardisées) in der Primärschule (Unter-, Mittel- und Obergrad) sowie den Épreuves communes (TE, PO, PR) im technischen Sekundarbereich werden im vorliegenden Buch dazu herangezogen, um Anregungen und Orientierungen für die aktuelle deutschdidaktische Diskussion und die Praxis des Deutschunterrichts zu geben.

Im Mittelpunkt stehen die Zusammenstellung und Illustration von Bildungsstandards, die sich auf die zentralen Kompetenzbereiche des Deutschunterrichts beziehen:

  • Textverstehen (Lese- und Hörverstehen),
  • Schreiben unter Einschluss der Rechtschreibung,
  • Sprechen und Zuhören,
  • Sprache und Sprachgebrauch (Grammatik- und Wortschatzarbeit).
Das Buch bietet einen Überblick, wie diese Basiskompetenzen auf verschiedenen Klassenstufen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad in den standardisierten Prüfungen evaluiert und in den neueren Sprachbüchern des Deutschunterrichts vermittelt werden können.




Neuerscheinung:

Deutsch. Sprachkompetenztests zum Abschluss des 2., 4., 6. und 9. Schuljahres. Hrsg. vom Ministère de l'Éducation nationale et de la Formation professionnelle in Zusammenarbeit mit Irmgard Honnef-Becker /
Peter Kühn / Fern Melan / Pierre Reding. Luxembourg 2005.
In diesem Buch sind Sprachkompetenztests im Fach Deutsch für das 2., 4., 6. und 9. Schuljahr zusammengestellt und kommentiert. Die Prüfungen beziehen sich auf die Schlüsselkompetenzen

  • Textverstehenskompetenz (Leseverstehen und Hörverstehen),
  • rezeptive und produktive Wortschatzkompetenz,
  • rezeptive und produktive Grammatikkompetenz,
  • Schreibkompetenz unter Einschluss der Rechtschreibung.

Das Buch bietet einen Überblick, wie diese Kompetenzen in standardisierter (und offener) Form getestet werden können.

Themen und Texte sind am Erfahrungshorizont der Schüler orientiert. Ausgewählt wurden authentische Texte aus der Kinder- und Jugendliteratur sowie Sach- und Gebrauchstexte. Die darauf bezogenen Aufgaben sind aktuellen Ansätzen der Didaktik und Methodik verpflichtet. Damit kann das Buch auch Hinweise und Anregungen für die Spracharbeit im Deutschunterricht liefern.